Über mich, den Oli

Manche sagen, ich hätte eine Achterbahnfahrt in meiner Vergangenheit gemacht. Bin bei Hippies aufgewachsen. Wurde Polizist bzw.. Drogenfahnder. Nach zehn Jahren bei der Polizei war es vorbei. Dann erfüllte ich mir meinen Traum, Heavy-Metal-Musiker zu werden. Und fiel voll erstmal auf die Schnauze. Aber das gehört vielleicht zum Künstler-Leben dazu ;-). Letzlich erfüllte ich mir meinen zweiten großen Traum: Komiker, oder Kabarettist, oder Comedian, wie immer man das heutzutage nennt, zu werden :-). Da ich heute Beides verbinde, darf ich mich vermutlich ganz modern Musik-Comedian nennen :-)

Mein Leben auf der Schulbank

1990 – 1993: Ausbildung Polizeibeamter beim Land BW 

2013 – 2015: Ausbildung Psychologischer Berater (Zertifiziert) | „Impulse - Schule für freie Gesundheitsberufe“

2016 – 2018: Ausbildung Suchtberater | „Impulse - Schule für freie Gesundheitsberufe“

2019: Ausbildung International Change Manager | (CBS / Steinbeis Akademie) 

2019 - 2022: Studium Angewandte Psychologie (B. Sc) | Abgebrochen im fünften Semester, da ich in diesem Studium nichts Neues lernte. Nur aufgrund des "Wisches Bachelor" wollte ich meine Zeit nicht weiter verschwenden.

Mein Leben in Zahlen

1972: ohne gefragt zu werden auf die Welt geschmissen und bei Hippie-Eltern aufgewachsen 

1972 - 1985: andere haben für mich gedacht und entschieden ( "... solange du deine Füße … ) 

1978 - 1989: von der 1. Klasse bis zum Schulabschluss 1989, habe ich,  wo es nur ging, an Theater-AG´s, Aufführungen und allem, was nur im entferntesten mit der Bühne zu tun hatte, freiwillig mitgespielt. Parodien von Otto Waalkes, Loriot, Didi Hallervorden. Gesungen. Getanzt. "Geschauspielert".

1980: Malwettbewerb der Sparkasse Senden gewonnen. 

1981: In meiner Hauptrolle als Biene Maja bei einem öffentlichen Theatertsück in der vierten Klasse in der Turnhalle Senden-Ay wurden meine Eltern anschließend in die Schule zum Gespräch geladen. Ihr Sohn habe da wohl etwas Talent für die Bühne mitbekommen, was gefödert werden sollte. Sah mein Papa aber anders, somit war das Thema erledigt. 

1984: Schulmeister der Hauptschule Senden im Vorlese-Wettbewerb. Teilnahme an den darauffolgenden bayerischen Meisterschaften. Leider den Sieg knapp verfehlt.

1985: Das erste Mal selbst gedacht. Glaube ich zumindest ... 

1986: Hippie-Papa nimmt mich mit zum Motörhead-Konzert nach Ulm. Aufgrund der Lautstärke habe ich zwar nichts verstanden, aber gewusst: DAS will ich auch machen. 

1986: erkannt nach dem Motörhead-Konzert, dass die Schule für mich keinen Sinn mehr ergibt 

1986 - 1990: auf der Straße, auf hunderten Heavy-Metal-Konzerten, in verrauchten Rock-Pubs & Diskotheken gelebt. 

1987: Bayerischer, qualifizierter Hauptschulabschluss (der, welcher die nicht absolute Dummheit bescheinigt) 

1989: Bayerischer Wirtschaftsschulabschluss (höchstselten dort, vermutlich wg. hohen Durchfall-Quote bestanden) 

1990: Eintritt in den Staatsdienst und eine Grüne Uniform angezogen, heißt Polizist geworden.

1992: Erste Death Metal-Band gegründet. Mit drei Kollegen bei der Bereitschaftspolizei Biberach/Riß. Regelmäßige Gigs unter der Polizeikantine. Spielte hier Gitarre.

1994: Erster öffentlicher "Auftritt" als "Kabarettist" in Reutlingen (die erste Polizeikontrolle in Reutlingen. Das Publikum, in diesem Fall die beiden Fahrzeuginsassen, waren wohl nicht so angetan. Mir sagte aber auch diese Rolle nicht unbedingt zu, welche ich spielen musste) 

1995: ein Jahr Auszeit, d.h. "Beurlaubung ohne Bezüge" um über das Leben nachzudenken. 

1996: Wiedereintritt in den Dienst, nachdem ich erkannt habe, Polizist sein ist zwar schön, aber nicht das, was ich mein Leben lang ausüben möchte. Mentale Vorbereitung auf den Austritt aus dem Polizeidienst beginnt.

1996: Erster öffentlicher Liedermacher-Auftritt im Kleintierzüchterheim in Reutlingen. Es war so ein Erfolg, dass ich alle öffentliche Auftritte die kommenden Jahre in diesem Bereich erst einmal absagte. 

1996 / Teil 1: Erster Liedermacher-Auftritt innerhalb der Polizei bei der Weihnachtsfeier

1996 / Teil 2: Abbruch des Konzertes durch Vorgesetzen nach dem Song "Ich muss ein Arschloch sein"

1996 / Teil 3: Vortanzen beim Chef, "ob der Song gegen ihn gerichtet war" ( ??? ). Ohne Kommentar... 

1997 - 2011: Politischer Liedermacher

1990 - 1999: viel Gearbeitet, mehr geärgert, noch mehr gewundert! 

1999: Freiwillig gekündigt worden aus dem Staatsdienst. Danach nicht gelebt. Überlebt! 

2000 / 2001: Betreiber einer Kleinkunstbühne & Musik-Live-Club bei Günzburg. 

2000 - 2006: Mit meiner Heavy-Metal-Band SILVERMACHINE getourt als Sänger & Gitarrist. Mehrere CDs weltweit veröffentlicht. 

2003 - 2005: Sänger der Deutsch-Rock-Band SIEBEN.

2000 - 2006: Das Leben gleicht einem Fahrstuhl, auf der Fahrt nach unten, heißt in Fachkreisen "sozialer Abstieg"
2007: Gitarrenweltrekord veranstaltet mit zwei Kollegen und Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. 

2007 - 2012: Die Band Moni Francis & The Bebops gegründet. Hunderte von Konzerten bundesweit gespielt als Sänger. 

2011 - aktuell: Seminare und Vorträge zum Thememgebiet der Persönlichkeitsentwicklung / Motivationspsychologie.

2012 - aktuell: Bundesweit live unterwegs mit der Musik-Comedy-Show Petticoat & Pomade  

2012: Label-Vertrag unterzeichnet mit Songpoeten-Duo denkbar (eigene Songs). TV-Auftritte folgten u.v.m. 

2013 - 2014: Sänger der Toten-Hosen-Tribute-Band SEELENTHERAPIE.

2012 - 2017: als Poetry-Slammer unterwegs auf deutschen Bühnen.

2014 - aktuell: Europaweit unterwegs mit Die Millers - Retro Musik 

2019 - 2022: Moderation beim Kultur-Programm Die großen Filmsongs.

2020: Dreimal wöchentlich Der Morgen-Motivator beim Radiosender NeckarAlbLive 

2020 - 2024: Zum Überleben während der Pandemie habe ich Behörden geschult im Bereich Gewaltpsychologie.
👉 Hier geht es zu meiner Dozentenhomepage mit meinem nicht-künstlerischen Lebenslauf.

2023 - aktuell: neues Musik-Comedy-Programm über die 80er-Jahre Babyboom & Pillenknick

2024: BuddyOlly - OneManRockShow 

2025: Erstes Solo-Kabarett Gassencop No. 1

Mein Leben in Bildern